Renaturierung der Thur
Von 2008 bis 2017 wurde die Thur auf den letzten fünf Kilometern renaturiert. Erfahren Sie mehr über das Projekt, seine Entstehung und was es bewirkt.
Renaturierung der Thur
Von 2008 bis 2017 wurde die Thur auf den letzten fünf Kilometern renaturiert. Erfahren Sie mehr über das Projekt, seine Entstehung und was es bewirkt.
Die Ziele der Renaturierung
Die Renaturierung der Thurauen ist Teil des Projekts «Hochwasserschutz und Auenlandschaft Thurmündung» des Kantons Zürich. Die federführende Baudirektion verfolgt damit vier Ziele:
- Einen verbesserten Hochwasserschutz für Ellikon am Rhein und das Flaacherfeld
- Bessere Produktionsbedingungen im Flaacherfeld
- Eine ökologische Aufwertung der Thurauen im Sinne der Auenschutzverordnung
- Erhaltung der Thurauen als Naherholungsgebiet
Die Renaturierung im Laufe der Zeit
Die Zukunft
Die Renaturierung bewirkt, dass die Thur sich seit 2017 wieder freier bewegen kann. Durch die Mäandrierung entstehen wieder vermehrt Lebensräume für typische Auenarten wie den Eisvogel und die Sukzession mit dem Ablauf von Weichholz- und Hartholzauen schreitet wieder voran. Die Entwicklungen im Gebiet werden mittels mehrerer Monitorings überwacht.
In den nächsten Jahren werden der Naturlehrpfad in den Thurauen und Teile der Infrastruktur erneuert.
Partner
Das Naturzentrum Thurauen wird im Auftrag des Kantons Zürich betrieben. Zudem wurden die Renaturierungsarbeiten im Gebiet Eggrank-Thurspitz vom Kanton Zürich durchgeführt.