Junior Ranger erforschen die Tierwelt der Thurauen

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Naturzentrum Thurauen, Rangerdienst Thurauen
Diesen Herbst tauchen die Junior Ranger in die faszinierende Welt der Säugetiere ein. Mit Hilfe einer Wildtierkamera und auf Spurensuche lernen sie die Tiere kennen, die durch die Auenlandschaft streifen – und erleben die Natur aus nächster Nähe.

Junior Ranger erforschen die Tierwelt der Thurauen

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Naturzentrum Thurauen, Rangerdienst Thurauen
Diesen Herbst tauchen die Junior Ranger in die faszinierende Welt der Säugetiere ein. Mit Hilfe einer Wildtierkamera und auf Spurensuche lernen sie die Tiere kennen, die durch die Auenlandschaft streifen – und erleben die Natur aus nächster Nähe.

Einmal im Monat treffen sich die Junior Ranger, um gemeinsam mit einem Ranger oder einer Rangerin die Thurauen zu erforschen. Für das heutige Treffen wissen die Kinder bereits, was sie erwartet: Vor einem Monat stellten sie eine Wildtierkamera auf und sind nun gespannt, welche Tiere vor die Linse getreten sind. Voller Vorfreude eilen sie zur versteckten Kamera, die sogleich an ein Tablet angeschlossen wird – und tatsächlich! Es erscheinen Bilder von Fuchs, Dachs, Wildschwein und natürlich vom Biber.

Auf Spurensuche
Doch wie lässt sich die Anwesenheit dieser Tiere nachweisen, wenn keine Kamera bereitsteht? Die Junior Ranger begeben sich auf die Spurensuche. Sie entdecken den aufgewühlten Boden, den Wildschweine hinterlassen haben, und finden ganz in der Nähe ihre charakteristischen Hufabdrücke. Auch die Nagespuren eines Bibers sind sichtbar und erzählen von der nächtlichen Futtersuche am Ufer des Mederbachs.

Wer hat denn hier seine Abdrücke im schlammigen Boden hinterlassen?
Oft in den Thurauen zu sehen: abgefressene Äste und angenagte Stämme von Bibern.

Spielerisch die Tierwelt verstehen

Gemeinsam mit unserer Rangerin Barbara machen sich die Junior Ranger daran, mehr über die Tiere herauszufinden, von denen die Spuren stammen. Sie entdecken viele Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Säugetierarten und lernen beispielsweise, dass der Biber ein Nagetier ist und der Fuchs zu den Raubtieren zählt. Eine lustige Aufgabe ist der «Säugetier-Weitsprung»: Mit etwas Anlauf machen alle einen grossen Sprung, um herauszufinden, ob sie es mit einem Reh, einem Hasen oder mit einem Wildschwein aufnehmen können. Sie messen ihre eigenen Sprungweiten und vergleichen sie mit den Distanzen der Tiere. So vergeht der Nachmittag im Nu!

Zum Abschluss wird ein Feuer gemacht. Es bleibt noch Zeit zum Spielen und eine Wurst zu braten.

Meine Spende für Auenschutz und Umweltbildung
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